Spielvorbereitung

Die Motivkarten werden gemischt und mit der verdeckten Seite nach oben auf dem Spieltisch oder Boden verteilt. Ihr könnt sie in einem Raster zu verteilen, oder einfach liegen lassen wo sie sind. Hauptsache die Karten überlappen sich nicht.

 

Wer fängt an? Das könnt Ihr selbst entscheiden - der/die Jüngste, Kleinste, älteste, mit dem nächsten Geburtstag... Wenn Ihr den/die Anfangenden gefunden habt, geht es danach im Uhrzeigersinn reihum.

Spielablauf

Wer an der Reihe ist, darf nacheinander 3 Motivkarten umdrehen. Sind es 3 gleiche Bilder, darf der/die Spielende sich diese 3 Karten auf seinen/ihren Stapel legen. Anschließend darf er/sie weitere 3 Karten umdrehen. Das darf er/sie, bis verschiedene Motive aufgedeckt werden. Dann ist der/die nächste Spielende an der Reihe.

Damit alle Mitspielenden sich die Motive und Lage der karten merken können, müssen sie immer eine zeitlang offen liegen bleiben. Danach werden sie an der gleichen Stelle wieder umgedreht.

 

Was ist nicht erlaubt? Hat sich der/die Spielende bei einem Drilling geirrt, darf er/sie keine 4. Karte aufdecken. Bei einem Fehler übernimmt der/die nächste Spielende.

Spielende

Wenn Ihr den letzten Motiv-Drilling aufgedeckt habt, ist das Spiel beendet.
Jetzt könnt Ihr den Gewinner ermitteln. Dazu stapelt jede/ jeder Spielende ihre gesammelten Karten zu einem Turm. der/die Spielende mit dem höchsten Turm gewinnt das spiel.

Haben zwei oder mehr Spielende gleich hohe Türme, spielen Sie mit 7 Motiv-Drillingen eine Entscheidungsrunde.

Wie es zu Memomime und dem Grünfuchs kam...

Mitte 2019 waren wir als Familie im Urlaub. An einem regnerischen Tag spielten Carla, Flora und ihr Papa zusammen Begriffe darstellen mit einem alten memo-spiel. Carla und Flora wurden immer schneller und schneller und stellten die begriffe bald so präzise dar, dass ihnen das Spiel schnell langweilig wurde. Papa kam dann auf die Idee, vor jeder Runde zu entscheiden, mit welcher Einschränkung die Begriffe dargestellt werden müssen - die Spielidee war geboren.
Es fehlte noch der Name - aber auch das war ganz einfach.... Schließlich stellt man die Begriffe ja ohne Worte- also pantomimisch dar. Nur das Flora immer "Pampomime" sagte - und das hat uns allen so gefallen, dass unsere erstes Spiel auch so heissen musste.
Gemeinsam haben wir dann lange überlegt, ob wir aus der Idee wirklich ein Spiel machen sollen - und haben es dann einfach gemacht...
 

Uns mit der Verpackung und dieser Anleitung beschäftigt, Farben, Formen und vieles, vieles mehr besprochen...Und hatten dabei einen Riesenspaß. Mama versorgte uns bei den Sessions dann mit Waffeln und Kakao - und ab und an einem zweifelnden Blick :-) Deswegen haben wir nach dem Fertigstellen von "Pampomime" gleich mit Memomime weitergemacht... und planen schon die nächste Spiele. Während dieser gemeinsamen Arbeit wurde uns auch klar, dass unser Familien- Lieblingstier zu unserem Maskottchen werden musste. Und da Carla & Flora ihren Papa schon immer als Fuchs gemalt haben, war klar, dass es ein Fuchs sein musste...

Die Grünfuchs-Prinzipien - und Wünsche

Schon in den ersten gemeinsamen "Besprechungen" wurde deutlich, dass wir versuchen wollen lokal, regional und umweltschonend zu arbeiten. Grünfuchs-Produkte sollen von hoher Qualität sein, fair und ohne Kinderarbeit gefertigt und einen möglichst niedrigen CO2-Footprint haben.

Deshalb sind die Spielkarten in Niedersachsen gedruckt, die Würfel in Holland gelasert und die Verpackung auch in Deutschland gefertigt worden. Das macht es deutlich teurer als die Komponenten aus Asien zu beziehen - Besonders deutlich wurde uns der Unterschied bei unserem Stoff-Grünfuchs. Auch hier haben wir auf eine lokale Produktion in Thüringen gesetzt - und damit einen mehr als doppelten Preis in Kauf genommen.

Aber wir bei Grünfuchs glauben, dass Marge eben nicht alles ist. Und hoffen zufriedene Kunden zu finden, die dies genauso sehen.